Autor: Lendl Stephan

Django lernen mit HelloWebApp

In meiner „Kickstarter-Phase“ bin ich zufällig über ein spannendes Lern-Projekt gestolpert: Das MVC-Framwork Django an praktischen Beispielen lernen Für mich mit soliden Python-Vorkenntnissen und dezenter PHP-Abneigung eine spannende Herausforderung, die ich nicht nur nie bereut habe sondern mich noch immer begeistert. Das Werk ist deutlich praxisnäher als alle anderen im Netz auffindbaren Django-Einführungskurse und zugleich deutlich günstiger als (teils nicht mehr taufrische) Fach-Literatur zum Thema. Unter hellowebapp.com findet man Leseproben und Bestellmöglichkeiten. Und auch ein kleines (wenn auch nicht überaktives) Forum für Hilfesuchende ist angeschlossen … auch wenn man Antworten auf noch offene Fragen fast immer in kurzer Selbst-Recherce auf stackoverflow beantwortet bekommt. 😉

Mobile als Ranking Faktor

Wer es bisher verschlafen hat, sollte sich aber ranhalten: Google macht jetzt ernst und aus der Mobil-Optimierung einer Website tatsächlich einen Rankingfaktor! Was aus Kundensicht immer schon Sinn gemacht hat, wird jetzt über sanften(?) Druck von Google verstärkt: Ein Webste muss einfach funktioniert; unabhängig von Gerät und Umgebung. Zu gerne wurde nur auf die ideale Desktop-Situation mit guter Netzanbindung hin optimiert; aber jetzt gibt es neben der Ladezeit noch einen weiteren Faktor, der eigentlich zur Selbstverständlichkeit werden sollte: Die Mobilotpimierung! Und damit es auch der letzte versteht wirkt sich diese nicht nur auf das Ranking aus, sie wird auch gleich deutlich in den mobilen Suchergebnisse gekennzeichnet, um die „Schwarzen Schafe“ durch Anprangerung anzutreiben. Der Hintergedanke ist klar: Das Nutzungs-Erlebnis am Smartphone (aus Sicht von Google bevorzugt Android mit Chrome 😉 ) soll nicht durch Schwächen bei Websites getrübt werden. Der Fairness halber stellt Google aber auch gleich das geeignete Tool zur Verfügung, um schnell die vorgegeben Anforderungen abtesten zu können https://www.google.com/webmasters/tools/mobile-friendly/?hl=de Frühliches Testen wünsche ich also; denn es ist keine Zeit mehr zu verlieren! 🙂

Browser-Varianten effizient testen mit Browserstack

Ich habe gerne diverse Browser auf allen Geräten installiert, um schnelle Tests neuer Projekte oder aktueller Updates durchtesten zu können. Aber das ist weder vollständig, noch effizient. Der umfangreiche Geräte-Park steht auch nicht immer zur Verfügung und selbst wenn, dann braucht es erste wieder die Ressourcen zum Testen. Browserstack versucht da auf – meiner Meinung nach – gute Weise, die Lücke zu schließen. Es ist mit seinen vielen Optionen mehr als ein Standard-Screenshot Tool (auch wenn es auch ein gutes solches ist, das ich in der Praxis genau dafür oft einsetze). Die virtuellen Geräte-Instanzen lassen sich schnell starten und bieten – und das ist das Entscheidende – realistische Test-Bedingungen, um gezielt Probleme rekonstruieren zu können, oder vermutete Schwachpunkte abzutesten. Die Preise halte ich dabei für gerechtfertigt, selbst wenn man nur ein Projekt regelmäßig zu testen hat.

patternlab.io

Ein spannendes Tool konnte ich bei beyond tellerrand in Düsseldorf kennenlernen: patternlab.io bietet einen spannenden Ansatz des modularen Aufbaus von Design-Elementen zum strukturieren (Neu-)Aufbau eines (Web-)Projekts. Gerade – wie auf der Konferenz vorgestellt – im Zusammenspiel mit einer guten Content-Analyse kann das Tool das perfekte Hilfsmittel sien, um einen komplexen Relaunch mit einem anspruchsvollen Kunden auf eine solide Basis zu stellen. Die Developer werden es danken, wenn alle Komponenten sauber definiert sind und Anpassungen nur im Rahmen diese „Frameworks“ durchgeführt werden!